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Category Archives: INSPIRATIONEN

geistige Haltung und kreativer Anspruch von Klaus Stein

„GENUG IST GENUG“ 2023

Acryl auf Leinwand

145 x 170 cm

„Dass ich frei bin, liegt daran, dass ich immer auf der Flucht bin“.
Jimmy Hendrix

 

Das bestimmt auch mein Leben, und so bin ich vor neun Jahren in Reicherskreuz gelandet. Das Leben hier hat mich so von den sozialen Wirren unserer Zeit entwöhnt, dass ich, als ich mich zum Kunst-pleinair Glebokie/Polen auf den Weg machte, dort völlig überfordert war. Ich stieß auf die Ikone und dachte über das, was man Ikone nennt, nach. Im Gedenken an diese anstrengende und schöne Zeit, von der ich mich nur mühsam erholte, habe ich dieses Bild gemalt. Heute sind Ikonen nicht mehr die Heiligen, denen man nachzueifern hatte. Heute ist alles, was es zu Ruhm/Berühmtheit gebracht hat, Ikone. Sowohl zum Guten, als auch zum Schlechten. Ikonen sind Symbole der Zeit, die von unserer Nachwelt entlarft werden.

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Vermutlich will ich nicht meine Meinung herausposaunen und anderen die Welt erklären.
Vermutlich will ich mich gegen eine kapitalistische Weltordnung abgrenzen, die ich nicht akzeptieren will.
Es gilt das gesprochene Wort

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Sobald ein Kunstwerk einen Preis zugeordnet bekommt, ist es kein Kunstwerk mehr, sondern ein Objekt des Marktes, des Kunstmarktes.
Kunst hat keinen Preis, sie gehört den Menschen, der Menschheit. Sie gehört in den öffentlichen Raum, jedem Menschen zugänglich. Sie ist Kulturgut und somit Teil des Menschen, der Menschheit.
Es gilt das gesprochene Wort.

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Ausstellung – Vernissage „FELDZUG DER KUNST“
ARTSPACE  MÜNCHEN 2019

M.T. Hennig – Karl Albert – Martin Franke – Til Krumrey – Klaus Stein

Fotos der Vernissage

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DER FISCH STINKT VOM KOPF HER

170 x 145 cm    2018

Acryl  auf Leinwand

 

Eine Kanzlerin, die zäh am seidenen Faden hängt.
Ein einfältiger Konkurrent, der sich in Widersprüchen verfängt.
Ein Bundespräsident, der alle mit antiquierten Weisheiten bedrängt.
Und draußen ist das Leben, das uns zum Hals raus hängt.

Die rote Linie ist unterschritten –
das Wahlsystem ist uns entglitten.
Wen soll´n wir nur um Hilfe bitten?

 

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Die Künstlergruppe
SUPERFLUID VIOLETT ULTRA

2016 in München gegründet.

Die Künstler: 

MT Hennig, Martin Künstler (Franke), Karl Albert, Tilmann  Krumrey, Klaus Stein

Superfluid Violett Ultra

 

„SUPERFLUID VIOLETT ULTRA versteht sich als zeitgenössische Künstlergruppe, die wieder Kunst machen will, die politisch, spirituell und bewusstseinserweiternd wirkt.“

Annegret Gerleit

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Interviewfilm mit Klaus Stein

Klaus Stein – Ein Politmaler from Tool4Spirit on Vimeo.

 

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"WARUM so problemorientiert und warum immer diese unangenehmen Visagen? Ja, … warum eigentlich? Die Frage steht im Raum.

In der Tat – unsympathische Gesichter, und warum ich den Blödsinn, der täglich über uns allen ausgegossen wird, auch noch auf einer Leinwand ausbreite, lässt sich nur schwer erklären. Möglicherweise habe ich da was geerbt. Als mein Vater vor Kurzem starb, wurde mir bewusst, dass ihn dieser Unsinn auch nicht in Ruhe ließ. Manchmal beneide ich jene Künstler, die mit schönen Farben und Formen und überintelligenten und minimalistischen Aussagen so viel Erfolg haben. Es geht nicht! Nicht, dass ich das Schöne und Einfache nicht empfinden kann … es geht nicht … nicht auf der Leinwand … nicht auf meiner Leinwand! Meine Bilder sind so komponiert und die Mittel so gesetzt, dass sie die reale Vorlage etwas verschoben und verändert ins Licht setzen und so eine neue, andere Sicht auf die Dinge zulassen. Wenn mir das gelingt, freue ich mich und die Frage, ob das Bild schön ist, erübrigt sich. Das ist mein Weg."

Klaus Stein

 

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Auch wenn der mainstream bevorzugt die Meinung vertritt, man solle dem Betrachter das Kunstwerk ohne Erklärung vor die Füße werfen, damit er sich eine eigene Meinung bilden kann und eine Erklärung in diesem Prozess eher hinderlich wäre, so gibt es doch Vorgänge, von denen der Betrachter nichts wissen kann, die aber, so meine ich, dem Verständnis zwischen Betrachter und Kunstwerk/Künstler dienlich sind und eine wichtige soziale Brücke bilden. Die Kluft zwischen dem Kunstinteressierten und dem Künstler ist, meiner Erfahrung nach, sowieso riesig, nahezu unüberbrückbar geworden. Diesem Missstand möchte ich entgegenwirken.

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