Skip navigation

Category Archives: KÜNSTLER

befreundete Künstler von Klaus Stein; beteiligte Künstlergruppen

„DER FISCH STINKT VOM KOPF HER“   2024

Acryl auf Leinwand

170 x 145 cm

 

DIE ROTE LINIE IST ÜBERSCHRITTEN
Die konservative Mitte, die seit dem zweiten Weltkrieg ununterbrochen regiert, verharrt in der Zeit des „Wirtschaftswunders“ und träumt immer noch von ewigem Wachstum. Längst ist der Mangel überwunden und wir leben längst in einer Überflussgesellschaft, die ein anderes Denken und Handeln erfordert. Politik und Wirtschaft sprechen von Innovation und stellen uns täglich neue Konzepte vor, die unseren Energiehunger befriedigen und die Müllberge und Umweltschäden beseitigen sollen. Tatsächlich können sie uns aber keine Lösungen für die drängenden Probleme anbieten und weigern sich hartnäckig das Wirtschaftssystem an die Realität anzupassen. Das führt dazu, dass wieder einmal mehr und mehr Bürger, trotz besseren Wissens, ihre Hoffnung auf rechte Demagogen setzen.

Share

 
„DER MUTANT“  2024

Acryl auf Leinwand

170 x 145 cm

 

„In dieses Bild habe ich meine Enttäuschung und meinen Unmut, angesichts der politischen Situation der EU, einfließen lassen. Die Hornschuppen des Schlangenkopfes habe ich zu einem Knochenskelett umgewandelt. Die Schnappschildkröte ist frei nachempfunden und Interpretiert. Alle Strukturen sind frei gefunden und nicht der Natur nachempfunden“.

 

DER MUTANT
Die EU, einst als bürgernahe Staatengemeinschaft mit demokratischen Grundregeln gegründet, mutiert zusehends zum, von Lobbyisten unterwanderten Fressnapf der Macht- und Wirtschaftselite. Mit ihrer inkompetenten, mauschelnden und tricksenden Spitze erinnert sie mehr und mehr an die selbstgerechten, korrupten Bonzen der FIFA. So haben die Parteien der gemäßigten Mitte, durch zähes Beharren auf konservativen Werten, die Demokratie zu einem ausgehöhlten, morschen Gebilde verkommen lassen, das den Anforderungen einer sich rasend schnell verändernden Welt nicht mehr gewachsen ist. Der Bürger bleibt ratlos und ohne Alternativen zurück. Wo sind die Hoffnungsträger, die bereit sind die Welt zu verändern? Wir Bürger brauchen wieder den nötigen Spielraum, um uns eine zufriedenstellende Lebenswelt bauen zu können. Ein Neuanfang ist unumgänglich, Mut für neue Ideen! Diese müssen ja nicht perfekt sein, man kann sie ja korrigieren und anpassen. Nur trauen müssen wir uns, und die ewig Gestrigen hinter uns lassen. Die derzeitigen Politiker wirken auf mich wie schwächliche Komödianten in einer Dokusoap, selbst in dieser Rolle überfordert.
Es gilt das gesprochene Wort

Share

VON NUN AN GEHT´S BERGAB

„VON NUN AN GEHT´S BERGAB“  2024

Acryl auf Leinwand

170 x 145 cm

 

BEWAHRE UNS VOR SCHLANGEN UND HYÄNEN
– Von nun an geht´s bergab – (Hildegard Knef)

„Die kritische Masse bezeichnet in der Kernphysik die Mindestmasse eines Objekts aus spaltbaren Material, ab der die effektive Neutronenproduktion eine Kettenreaktion aufrecht erhalten kann“.
Während wir dieses Gesetz der kritischen Masse zu kontrollieren versuchen, haben wir die Grenze der menschlich-spezifischen kritischen, selbstzerstörerischen Masse längst überschritten.

Share

„IRRE“ 2024

Acryl auf Leinwand

170 x 145 cm

 

IRRE ZEITEN
 

Ich steh neben mir. Die Zeit spielt verrückt.
Ich bin gut gekleidet, aber bedrückt.

Das ganze Gelaber macht mich nur müde.
Nichts als Blödsinn, alles nur Lüge.

Ich lache müde, Harmonie brauch ich nicht.
Harmonie ermüdet und versperrt die Sicht.

Read More »

Share

„NICHTS“ 2024

Acryl auf Leinwand

145 x 170 cm

 

NICHTS UND WIEDER NICHTS

Zwischen zwei Nichts lebe ich, mit all dem, was ich für wichtig halte und erreichen kann. Mit all den wenn und aber, dem ja oder nein. Den glücklichen und unglücklichen Momenten und Beziehungen, von denen ich einige liebevoll und mit Mühe am Leben erhalte und immer die Frage: warum? Dann gehe ich zurück ins Nichts, dahin, wo ich vorher auch schon war. Nichts hat sich geändert. Alles ist, wie es vorher auch schon war. Das Nichts vor meiner Geburt ist das Nichts in das ich zurückkehre. Nichts hat sich geändert. Nichts ist nichts. Es gibt nur ein Nichts und sinnlose Fragen und keine Antworten. Das Leben im Nichts existiert nicht. Unsere Namen wehen zurück in die Vergangenheit. Wir waren nicht da, es gab dich nicht! Ist das so schwer zu verstehen? Nichts ist Unendlichkeit, die nicht existiert … so wie wir alle. Was mich zwischen zwei Nichts begleitet, ist die Wahrheit und die ist das wahre Martyrium.
Read More »

Share

„GENUG IST GENUG“ 2023

Acryl auf Leinwand

145 x 170 cm

„Dass ich frei bin, liegt daran, dass ich immer auf der Flucht bin“.
Jimmy Hendrix

 

Das bestimmt auch mein Leben, und so bin ich vor neun Jahren in Reicherskreuz gelandet. Das Leben hier hat mich so von den sozialen Wirren unserer Zeit entwöhnt, dass ich, als ich mich zum Kunst-pleinair Glebokie/Polen auf den Weg machte, dort völlig überfordert war. Ich stieß auf die Ikone und dachte über das, was man Ikone nennt, nach. Im Gedenken an diese anstrengende und schöne Zeit, von der ich mich nur mühsam erholte, habe ich dieses Bild gemalt. Heute sind Ikonen nicht mehr die Heiligen, denen man nachzueifern hatte. Heute ist alles, was es zu Ruhm/Berühmtheit gebracht hat, Ikone. Sowohl zum Guten, als auch zum Schlechten. Ikonen sind Symbole der Zeit, die von unserer Nachwelt entlarft werden.

Read More »

Share

Vermutlich will ich nicht meine Meinung herausposaunen und anderen die Welt erklären.
Vermutlich will ich mich gegen eine kapitalistische Weltordnung abgrenzen, die ich nicht akzeptieren will.
Es gilt das gesprochene Wort

Share

Sobald ein Kunstwerk einen Preis zugeordnet bekommt, ist es kein Kunstwerk mehr, sondern ein Objekt des Marktes, des Kunstmarktes.
Kunst hat keinen Preis, sie gehört den Menschen, der Menschheit. Sie gehört in den öffentlichen Raum, jedem Menschen zugänglich. Sie ist Kulturgut und somit Teil des Menschen, der Menschheit.
Es gilt das gesprochene Wort.

Share

Ausstellung – Vernissage „FELDZUG DER KUNST“
ARTSPACE  MÜNCHEN 2019

M.T. Hennig – Karl Albert – Martin Franke – Til Krumrey – Klaus Stein

Fotos der Vernissage

Share

 

 

Veröffentlichung in Milionart  

MILIONART KALEIDOSCOPE
Ausgabe: 1.18
Künstlerportrait: KLAUS STEIN
Authoren: Petra M. Jansen & Pierre Mathias

 

 

 

Share