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Category Archives: BILDER
Auch wenn der mainstream bevorzugt die Meinung vertritt, man solle dem Betrachter das Kunstwerk ohne Erklärung vor die Füße werfen, damit er sich eine eigene Meinung bilden kann und eine Erklärung in diesem Prozess eher hinderlich wäre, so gibt es doch Vorgänge, von denen der Betrachter nichts wissen kann, die aber, so meine ich, dem Verständnis zwischen Betrachter und Kunstwerk/Künstler dienlich sind und eine wichtige soziale Brücke bilden. Die Kluft zwischen dem Kunstinteressierten und dem Künstler ist, meiner Erfahrung nach, sowieso riesig, nahezu unüberbrückbar geworden. Diesem Missstand möchte ich entgegenwirken.
IT FEELS MORE EAST (Januar 2015)
Acryl auf Leinwand, 170 x 145 cm
"Mein, zum Ritual gewordener letzter Blick aus dem Atelierfenster, bevor ich ins Bett gehe, sagt mir, dass sich die Identität einer ganzen Bevölkerung nicht in Luft auflöst, nur weil eine Mauer eingerissen wurde.
Zu glauben, auf der richtigen Seite der Mauer gestanden zu haben, ist überheblich und es ist grotesk, daraus das Recht abzuleiten, dem Anderen seine Weltanschauung aufzuzwingen."
Deep under (2014)
Acryl auf Leinwand, 170 x 145 cm
"Ob Hybrid, oder Krebsvorsorge, viele hochgepriesene Erfindungen und Ideen erweisen sich bei näherer Betrachtung doch nicht so großartig wie gedacht.
So bleiben kleine Lichtlein im Dunkel der Tiefe, in der sich nach und nach der Dreck unseres Fortschritts ansammelt. "
Ausstellung "Murphy´s Law" von Klaus Stein
"In dieser Zeit, in der nichts so ist wie wir dachten, muss Kunst Stellung beziehen. Künstler sollten den Mut zur politischen Auseinandersetzung haben, aber haben Politiker auch den Mut, kritischen Künstlern zu begegnen?
Ich würde mich freuen!"
Vernissage am 31.Januar 2014, 19:00 Uhr.
EAGL Gallery
Jennifer Spruss, Kantstraße 87a, 10627 Berlin,
fon 0163 – 73 74 229
Öffnungsdauer:
31.Januar bis 07.März 2014
Mo – Fr 14:00 bis 18:00 oder nach Vereinbarung
Die Zeichnungen sind Teil meiner Vorarbeit und somit das Handwerkszeug zu dem, was ich heute künstlerisch tue. Ich bin auf Anraten meines Lehrers systematisch vorgegangen und habe konzentriert "gelernt". Diese Arbeiten sind also zeitlich vor den Bildern, die ihr von mir kennt, entstanden. Es gibt Zeichnungen, die ich spontan und sehr schnell gemacht habe, um die Aufnahmefähigkeit zu trainieren. Andere wiederum sind "20 Std.- Arbeiten", um Strukturen zu entwickeln und im Gedächtnis abzuspeichern, damit sie abrufbar sind und mir bei der konkreten Arbeit den Weg zu neuen Interpretationen weisen.
Die Farbskizzen dienten als Weg zur Malerei. Farben klar setzen, ohne Korrektur, oder sie – wie beim Jazz – komplizierte und schmutzige Akkorde bilden lassen. Mein Lehrer sagte, viele Menschen, die schlecht zeichnen, hätten das Sehen nicht gelernt.







